Dear Pappi - My beloved Sargnagel
Briefe einer Freundschaft. Herausgegeben von Lisa Kishon und David Axmann. Ins Deutsche übersetzt von Dagmar Roth und David AxmannKishon-Witasek, Lisa & Kishon, Ephraim & Torberg, Friedrich & Axmann, David
1. Auflage 2008 272 Seiten
ISBN: 978-3-7844-3157-4
ISBN: 978-3-7844-3157-4
18,00 EUR* D
/ 18,50 EUR* A
/ 24,50 CHF* (UVP)
Dear Pappi - My beloved Sargnagel
„Ich verstehe, daß Du in Deinem Leben noch andere Ziele hat, als mich den guten alten Deutschen zu präsentieren, aber was soll ich machen, wenn Du so erfolgreich bist? Verhau die nächste Übersetzung, dann herrscht Ruhe ...”
Ephraim Kishon
„ ... Sei bitte nicht böse auf mich ... Würde ich alles von Dir, was erfolgreich ist, übersetzen, wäre ich bis ans Ende meiner Tage ausgelastet. Und so sehr ich Dich auch liebe – das ist nicht unbedingt mein Lebenstraum (allerdings auch nicht sehr weit davon entfernt).”
Friedrich Torberg
Die Briefe zwischen dem erfolgreichsten Satiriker aller Zeiten, dem Israeli Ephraim Kishon, und seinem berühmtesten Übersetzer, dem Österreicher Friedrich Torberg, sind sehr persönliche Zeugnisse einer ernsthaft-witzigen Auseinandersetzung, die fast zwanzig Jahre andauerte. Lisa Kishon und David Axmann haben erstmals eine Auswahl dieses pointierten geistigen Gefechtes zusammengestellt.
Ephraim Kishon
„ ... Sei bitte nicht böse auf mich ... Würde ich alles von Dir, was erfolgreich ist, übersetzen, wäre ich bis ans Ende meiner Tage ausgelastet. Und so sehr ich Dich auch liebe – das ist nicht unbedingt mein Lebenstraum (allerdings auch nicht sehr weit davon entfernt).”
Friedrich Torberg
Die Briefe zwischen dem erfolgreichsten Satiriker aller Zeiten, dem Israeli Ephraim Kishon, und seinem berühmtesten Übersetzer, dem Österreicher Friedrich Torberg, sind sehr persönliche Zeugnisse einer ernsthaft-witzigen Auseinandersetzung, die fast zwanzig Jahre andauerte. Lisa Kishon und David Axmann haben erstmals eine Auswahl dieses pointierten geistigen Gefechtes zusammengestellt.
Über die Autorin / über den Autor
Lisa Kishon-Witasek, in Salzburg geboren, studierte Musik, Germanistik, Philosophie und Sprachwissenschaft in Salzburg, München und Wien, Promotion zum Dr. phil.
Von 1981 bis 2003 arbeitete sie im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit an den Universitäten für Musik und darstellende Kunst in Salzburg und Wien. Seit ihrer Heirat mit Ephraim Kishon im Februar 2003 lebt sie in der Schweiz und in Wien. Für ihre Romane, Theaterstücke und Hörspiele erhielt sie eine Reihe von Auszeichnungen.
Von 1981 bis 2003 arbeitete sie im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit an den Universitäten für Musik und darstellende Kunst in Salzburg und Wien. Seit ihrer Heirat mit Ephraim Kishon im Februar 2003 lebt sie in der Schweiz und in Wien. Für ihre Romane, Theaterstücke und Hörspiele erhielt sie eine Reihe von Auszeichnungen.
(c) G. Stockinger
Ephraim Kishon (1924-2005) wurde in Budapest als Ferenc Hoffmann geboren. 1944 entkam er aus dem Vernichtungslager Sobibor, studierte nach dem Krieg Bildhauerei und floh 1949 von Ungarn nach Israel, wo er zu dem weltbekannten Satiriker Ephraim Kishon wurde. Er war über 40 Jahre lang mit Sara verheiratet und hat fünf Enkel von den drei berühmten Kindern Raphael, Amir und Renana. Nach Saras Tod heiratete er 2003 die österreichische Schriftstellerin Lisa Witasek. Seine Bücher wurden in 37 Sprachen übersetzt und erreichten eine Weltauflage von über 43 Millionen, davon mehr als 31 Millionen in deutscher Sprache.
http://www.kishon.info/
http://www.kishon.info/
Friedrich Torberg, am 16. September 1908 in Wien geboren, wurde während seiner Prager Schulzeit von Max Brod entdeckt. Sein erster großer literarischer Erfolg war 1930 der Roman "Der Schüler Gerber hat absolviert". 1938 emigrierte Torberg in die Schweiz, 1940 gelang ihm über Spanien und Portugal die Flucht nach Amerika. 1951 kehrte er nach Wien zurück und gab bis 1965 das "FORVM", die führende kulturpolitische Zeitung Österreichs, heraus.
Durch eine Reihe von Romanen und Erzählungen, seine beiden "Tante Jolesch" - Bände und nicht zuletzt seine Kritiken und Essays, Pamphlete und Feuilletons wurde Torberg zu einer literarischen Institution. Friedrich Torberg starb am 10. November 1979 in Wien.
Durch eine Reihe von Romanen und Erzählungen, seine beiden "Tante Jolesch" - Bände und nicht zuletzt seine Kritiken und Essays, Pamphlete und Feuilletons wurde Torberg zu einer literarischen Institution. Friedrich Torberg starb am 10. November 1979 in Wien.
David Axmann, Journalist, Publizist und Herausgeber des „Wiener Journals“, hat gemeinsam mit Marietta Torberg das Gesamtwerk Friedrich Torbergs in zehn Bänden herausgegeben. Axmann wurde von Marietta Torberg, die 2000 verstarb, zum alleinigen Nachlassverwalter bestimmt. Gerade arbeitet er mit Lisa Kishon an der Herausgabe des Briefwechsels von Friedrich Torberg und Ephraim Kishon.