Kann man sich selbst verlieren wie einen Regenschirm? Und wie findet man sich wieder? Vor diesem Problem steht die junge Studentin Schanschan, als sie eines Morgens ohne ihren Körper aufwacht. Verwirrt macht sie sich auf die Suche nach sich selbst. Ein geheimnisvoller Schmetterling bringt sie auf die richtige Spur. Dabei lernt sie Peter kennen, sehr sexy, aber ebenfalls tot. Wie es scheint, wurden beide ermordet. Von ein und derselben Person? Doch wer ist der Mörder und was haben zwei prominente Physikprofessoren damit zu tun? Zwischen Wiener Hofburg und Wurstelprater fahndet das Pärchen nach seinem Mörder. Dabei begegnen sie den Rätseln der Quantenphysik – und verbünden sich mit Lotte Ingrisch.
Der neue Jenseits-Krimi von Lotte Ingrisch
Klappentext
„Ich schwebe schon wieder. Wo ist meine Schwerkraft geblieben? Hat sich Newton geirrt? Oder hab ich am Ende gar nicht geträumt? Angeblich zieht das Leben, wenn man stirbt, noch einmal vorbei wie ein Film. Und der Film ist jetzt aus? Gerade, wo etwas Neues anfängt.”
Nach neun erfolglosen Semestern Physikstudium gerade als Putzfrau bei ihrem Lieblingsprofessor in der Wiener Hofburg eingezogen, beschwört die Studentin Schan-schan bei einer nächtlichen Séance einen Toten. Am nächsten Morgen wacht sie ohne Körper im leeren Bett auf. Hat jemand sie umgebracht und versteckt? Quer durch Wien sucht sie fieberhaft ihre Leiche und den Mörder. Dabei gerät sie in böse Liebesgeschichten, wissenschaftliche Intrigen, an eine heimtückische Schauspielerin und einen sonderbaren Schmetterling, der unmöglich ein Schmetterling sein kann. Zuletzt begegnet sie dem jungen Physiker, den sie bei der Séance beschworen hat, und verliebt sich in ihn. Gemeinsam suchen beide nun ihren Mörder, der vielleicht derselbe ist, und einen Lebenden, der sie wahrnimmt und ihnen dabei hilft. Und wer läge da näher als Lotte Ingrisch?
Über die Autorin / über den Autor
(c) R. Schwendinger
Lotte Ingrisch (1930-2022), in Wien geboren, schrieb Komödien, Libretti und Sachbücher, die vielfach übersetzt wurden. Sie war von 1966 bis 1996 mit dem Componisten Gottfried von Einem verheiratet. Lotte Ingrisch wurde mit dem Ehrenkreuz 1. Klasse für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet.
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