Vorstadtminiaturen (CD)
Gelesen von Veronika von Quast und Wolf EubaRosendorfer, Herbert
ISBN: 978-3-7844-4108-5
10,00 EUR* D
/ 10,30 EUR* A
/ 13,90 CHF* (UVP)
Geistreiche Szenen über die Tücken des Alltags, herrlich komisch und hintergründig interpretiert von Veronika von Quast und Wolf Euba.
Geschichten, die das Leben schreibt, könnte man nicht besser erfinden. In Herbert Rosendorfers Szenen aus dem Alltagsleben spiegelt sich auf vortreffliche Weise die Tragikomödie unseres Daseins wider. Meist geht es um den zähen Widerstand des kleinen Mannes gegen den Übermut der Mächtigen, doch auch ein Peep-Show-Chef, der nackerte Weiber leid ist, Anarchisten, die sich im Werbetexten üben, und biologisch-dynamische Schlagsahne spielen entscheidende Rollen in diesen vergnüglichen Szenen, die das Groteske im Alltag amüsiert und hintergründig zur Schau stellen.
Über die Sprecher: Veronika von Quast, 1946 in Berchtesgaden geboren, ist Sängerin und Kabarettistin und moderiert als Freulein Vroni seit 1986 die BR-Sketch-Show „Kanal Fatal”. Darüber hinaus veranstaltet sie erfolgreiche Lesungen und Konzerte. Wolf Euba, in Nürnberg geboren, ist seit vielen Jahren als Sprecher, Autor und Regisseur in Rundfunk und Fernsehen tätig, prägt mit seiner markanten Stimme die deutsche Hörbuchszene. 2001 erhielt er für sein Werk die „Silberne Rose” der „tz”.
Über die Sprecher: Veronika von Quast, 1946 in Berchtesgaden geboren, ist Sängerin und Kabarettistin und moderiert als Freulein Vroni seit 1986 die BR-Sketch-Show „Kanal Fatal”. Darüber hinaus veranstaltet sie erfolgreiche Lesungen und Konzerte. Wolf Euba, in Nürnberg geboren, ist seit vielen Jahren als Sprecher, Autor und Regisseur in Rundfunk und Fernsehen tätig, prägt mit seiner markanten Stimme die deutsche Hörbuchszene. 2001 erhielt er für sein Werk die „Silberne Rose” der „tz”.
Über die Autorin / über den Autor
(c) Norbert Hellinger
Herbert Rosendorfer, geboren 1934 in Gries/Bozen, zog 1939 mit seinen Eltern nach München. Nach dem Abitur war er ein Jahr an der Akademie der Bildenden Künste und wechselte dann zur Juristerei. 1959 machte er sein Erstes und 1963 sein Zweites Staatsexamen. Er war Assessor bei der Staatsanwaltschaft in Bayreuth, Staatsanwalt in München, von 1969 bis 1993 Amtsrichter in München und bis 1997 Richter am Oberlandesgericht in Naumburg. 1990 wurde er zum Professor für bayerische Literaturgeschichte ernannt, 1993 erhielt er den Kurd-Laßwitz-Preis, 1999 den Jean-Paul-Preis, die höchste Auszeichnung für Literatur des Freistaats Bayern. 2005 wurde er für sein umfangreiches Werk mit dem Münchner Literaturpreis ausgezeichnet, bei der Corine 2010 erhielt er den Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten für sein Lebenswerk. Von seinen "Briefen in die chinesische Vergangenheit" wurden über zwei Millionen Exemplare verkauft. Herbert Rosendorfer verstarb am 20. September 2012.