Die Kinder der Rothschildallee
RomanZweig, Stefanie
1. Auflage 2009 384 Seiten
ISBN: 978-3-7844-3158-1
ISBN: 978-3-7844-3158-1
20,00 EUR* D
/ 20,60 EUR* A
/ 24,90 CHF* (UVP)
Preis eBook: 7,99 EUR
Die Bestsellerautorin erzählt die Schicksalsjahre der Frankfurter Familie Sternberg.
Die schleichende Bedrohung ihres Lebens wird für die jüdische Familie Sternberg zur schrecklichen Normalität. Mit feinem Empfinden für geschichtliche Details schildert Stefanie Zweig das Jahrzehnt zwischen 1926 und 1937. Die Sternbergs werden mit einem Leben konfrontiert, das ihnen jede Hoffnung auf eine Zukunft in Deutschland nimmt. Sie, ihre Kinder und Enkel sind in Deutschland Aussätzige geworden. Die Nazis nehmen ihnen Arbeit, Sicherheit und schließlich die Heimat.
Mit ihrem neuen Roman gelingt Stefanie Zweig eine berührende Synthese zwischen Familienschicksal, das ihr eigenes hätte werden können – ohne Bitterkeit und mit einer tiefen Menschlichkeit, die zu Herzen geht.
Mit ihrem neuen Roman gelingt Stefanie Zweig eine berührende Synthese zwischen Familienschicksal, das ihr eigenes hätte werden können – ohne Bitterkeit und mit einer tiefen Menschlichkeit, die zu Herzen geht.
Leseprobe
Über die Autorin / über den Autor
(c) Nora Klein
Stefanie Zweig wurde 1932 in Leobschütz (Oberschlesien) geboren. Im Jahr 1938 zwang die Verfolgung der Nationalsozialisten die jüdische Familie zur Flucht. Sie emigrierte nach Kenia. Dort wurde der Vater, ein Jurist, ein schlecht bezahlter Angestellter auf einer Farm im Hochland. Seine Tochter hat Kenia nie vergessen können und sie ist, wann immer sie konnte, in das Land ihrer Liebe zurückgekehrt. Im Jahre 1947 ging die Familie nach Deutschland zurück. Stefanie Zweig hat dreißig Jahre lang das Feuilleton einer Frankfurter Tageszeitung geleitet. Für ihre Jugendbücher erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen. Ferner hat sie es ein ganzes Leben lang nicht lassen können, sich mit den Absonderlichkeiten des Alltags zu beschäftigen. Für die in Frankfurt unvergessene Abendpost-Nachtausgabe schrieb sie jahrzehntelang Glossen und Kolumnen, die Frankfurter Neue Presse setzt diese heitere Tradition fort. Dort erschien jeden Samstag unter dem Titel „Meine Welt“ eine Kolumne von Stefanie Zweig.
Stefanie Zweigs Romane standen wochenlang auf den Bestsellerlisten und erreichten eine Gesamtauflage von über 7,5 Millionen Exemplaren und wurden in fünfzehn Sprachen übersetzt. „Nirgendwo in Afrika“ wurde von der preisgekrönten Regisseurin Caroline Link fürs Kino verfilmt. Der Film gewann 2002 sowohl den Bayerischen als auch den Deutschen Filmpreis, und bekam 2003 den „Oscar“ für den besten ausländischen Film verliehen. Stefanie Zweig verstarb am 25. April 2014.
Stefanie Zweigs Romane standen wochenlang auf den Bestsellerlisten und erreichten eine Gesamtauflage von über 7,5 Millionen Exemplaren und wurden in fünfzehn Sprachen übersetzt. „Nirgendwo in Afrika“ wurde von der preisgekrönten Regisseurin Caroline Link fürs Kino verfilmt. Der Film gewann 2002 sowohl den Bayerischen als auch den Deutschen Filmpreis, und bekam 2003 den „Oscar“ für den besten ausländischen Film verliehen. Stefanie Zweig verstarb am 25. April 2014.