Schwabinger Gisela - Eine gebildete Dame mit stark unzüchtigem Charakter
Aufgezeichnet von Waltraud Volger. Mit einer Einleitung von Christian UdeDialer, Gisela & Volger, Waltraud
2. Auflage 2018
208 Seiten
ISBN: 978-3-7844-3514-5
208 Seiten
ISBN: 978-3-7844-3514-5
20,00 EUR* D
/ 20,60 EUR* A
/ 24,90 CHF* (UVP)
Schwabinger Gisela - Eine gebildete Dame mit stark unzüchtigem Charakter
Nicht salonfähig? Die wilden Jahre einer jungen Frau im Schwabing der Fünfziger- und Sechzigerjahre, die Verehrer aus aller Welt in ihr kleines Nachtlokal lockte, mit ihren Chansons die Tugendwächter auf den Plan rief und ein wunderbares Stück Münchner Stadtgeschichte schrieb.
Jeden Abend betrat sie die Bühne ihres kleinen Lokals, neben der krummen Schwabinger Laterne, und sang mit ihrer verruchten Stimme von Liebe und Leid, von Träumen und Verzweiflung. Mit dem Chanson „Aber der Nowak lässt mich nicht verkommen …“ wurde sie zur zwielichtigen Berühmtheit Schwabings in den Fünfziger- und Sechzigerjahren – alle wollten sie hören: Studenten und Künstler, Literaten und Sänger, Politiker und Prominente wie Erich Kästner und Prinzessin Soraya, Franz Josef Strauß und Kirk Douglas, der sich sogar ihr Auto auslieh. Denn für sie alle war die Schwabinger Gisela, wie Christian Ude es trefflich beschreibt, eine „poetische Institution in der Occamstraße”.
Charmant erzählt die Schwabinger Gisela aus ihrem bewegten Leben und einer Zeit, die das Flair des berühmten Münchner Stadtteils bis heute beeinflusst hat.
Jeden Abend betrat sie die Bühne ihres kleinen Lokals, neben der krummen Schwabinger Laterne, und sang mit ihrer verruchten Stimme von Liebe und Leid, von Träumen und Verzweiflung. Mit dem Chanson „Aber der Nowak lässt mich nicht verkommen …“ wurde sie zur zwielichtigen Berühmtheit Schwabings in den Fünfziger- und Sechzigerjahren – alle wollten sie hören: Studenten und Künstler, Literaten und Sänger, Politiker und Prominente wie Erich Kästner und Prinzessin Soraya, Franz Josef Strauß und Kirk Douglas, der sich sogar ihr Auto auslieh. Denn für sie alle war die Schwabinger Gisela, wie Christian Ude es trefflich beschreibt, eine „poetische Institution in der Occamstraße”.
Charmant erzählt die Schwabinger Gisela aus ihrem bewegten Leben und einer Zeit, die das Flair des berühmten Münchner Stadtteils bis heute beeinflusst hat.
Über die Autorin / über den Autor
Gisela Dialer-Jonas, 1929 in Moers am Rhein geboren, kam 1949 nach München und arbeitete als Tellerwäscherin, Barfrau und Sängerin in Schwabinger Lokalen. 1952 eröffnete sie als jüngste Wirtin Deutschlands ihre berühmt-berüchtigte Kneipe „Bei Gisela“. In den Achtzigern führte sie mit Konstantin Wecker das „Café Giesing“. Zu ihrem 75. Geburtstag wurde sie für ihr Lebenswerk mit der Medaille „München leuchtet“ geehrt. Gisela Dialer-Jonas verstarb am 25. Juli 2014 in München.
Waltraud Volger ist seit vielen Jahren Freundin und Vertraute von Gisela Dialer - der "Schabinger Gisela" und zeichnete deren Lebenserinnerungen auf.