Meine erste und einzige Liebe
Richard Wagner und Mathilde WesendonckSchad, Martha
1. Auflage 2002 336 Seiten
ISBN: 978-3-7844-2881-9
ISBN: 978-3-7844-2881-9
9,99 EUR* D
/ 10,30 EUR* A
/ 12,50 CHF* (UVP)
Meine erste und einzige Liebe
Wegen seiner Beteiligung an der Dresdener Revolution steckbrieflich gesucht, begab sich Richard Wagner 1849 nach Zürich ins Exil, wo er wenige Jahre später das Kaufmannsehepaar Wesendonck kennen lernte. Als er 1857 sein „Asyl”, ein Fachwerkhaus neben der Wesendonck-Villa, bezog, begann die Liebesromanze mit Mathilde, die fast ein Jahr dauerte, bis ihr von Wagners Ehefrau Minna ein jähes Ende bereitet wurde. Der Komponist verließ Zürich und begab sich nach Italien.
Die Bedeutung von Mathilde Wesendonck (1828-1902), deren „fünf Gedichte für eine Frauenstimme"" der Komponist in den berühmten „Wesendonck-Liedern” vertont hat, ist, wenn dieser sie auch in Mein Leben seiner späteren Frau Cosima wegen heruntergespielt hat, unbestritten. Richard Wagner schreibt in einem Brief: „Sie ist meine erste und einzige Liebe! Das fühl` ich nun immer bestimmter, es war der Höhepunkt meines Lebens: die bangen, schön-beklemmenden Jahre, die ich in dem wachsenden Zauber ihrer Nähe, ihrer Neigung verlebte, enthalten alle Süße meines Lebens.”
Die Bedeutung von Mathilde Wesendonck (1828-1902), deren „fünf Gedichte für eine Frauenstimme"" der Komponist in den berühmten „Wesendonck-Liedern” vertont hat, ist, wenn dieser sie auch in Mein Leben seiner späteren Frau Cosima wegen heruntergespielt hat, unbestritten. Richard Wagner schreibt in einem Brief: „Sie ist meine erste und einzige Liebe! Das fühl` ich nun immer bestimmter, es war der Höhepunkt meines Lebens: die bangen, schön-beklemmenden Jahre, die ich in dem wachsenden Zauber ihrer Nähe, ihrer Neigung verlebte, enthalten alle Süße meines Lebens.”
Über die Autorin / über den Autor
(c) Fred Schöllhorn
Dr. phil. Martha Schad, geboren in München, studierte Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Augsburg und machte sich als Autorin zahlreicher Bücher über historische Frauengestalten einen Namen. Ihr Buch "Gottes mächtige Dienerin" wurde 2011 (mit Christine Neubauer in der Hauptrolle) für die ARD verfilmt.
"Martha Schad, eifrig in den Bildarchiven hoher und höchster Familien recherchierende Historikerin..."
Welt am Sonntag
"Martha Schad, eifrig in den Bildarchiven hoher und höchster Familien recherchierende Historikerin..."
Welt am Sonntag