Griechisches Licht
Ein Bildhauer für das AbendlandMangin, Serge
240 Seiten, 13,5 x 21,5 cm, Hardcover mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-7844-3659-3
ISBN: 978-3-7844-3659-3
22,00 EUR* D
/ 22,70 EUR* A
/ 30,50 CHF* (UVP)
Griechisches Licht
Enttäuscht von seinem Heimatland, entdeckt ein junger Franzose aus Paris in den 1970er-Jahren Deutschland für sich. Serge Mangin macht eine glänzende Karriere als Bildhauer. Er porträtiert Helmut Kohl, George Bush sen., Michail Gorbatschow und andere große Persönlichkeiten. Auf Kreta werden ihm der griechische Geist und das griechische Licht zur Inspiration. Doch die Entwicklung Europas im 21. Jahrhundert empfindet er schmerzlich als Verlust abendländischer Traditionen. Serge Mangin zeichnet ein Panorama aus bewegenden Erinnerungen und nüchterner Zeitgeistkritik. Ein fesselndes Buch, das einlädt, unser Leben mit offenen Augen zu betrachten und auch in Zeiten der Not die Hoffnung nicht zu verlieren.
Über die Autorin / über den Autor
Serge Mangin wurde 1947 in Paris geboren. Kurz nach der Kulturrevolution von 1968 verließ er Frankreich und entdeckte in Deutschland die Bildhauerei für sich bei dem Bildhauer Anton Rückel. Der jetzt in München lebende französische Bildhauer und Porträtist gibt der ursprünglichen europäischen Sensibilität seit Jahrzehnten mit seinen Skulpturen und Porträts unverwechselbaren Ausdruck.
Sein internationales Renommee verdankt er vor allem seinen Porträts von Ernst Jünger, Luciano Pavarotti, Henry Miller, Hans Küng, Karl Schlecht (Karl Schlecht Stiftung), Erwin Teufel, Helmut Kohl, Michael Gorbatschow und George Bush Senior.
Seine Denkmäler hat Mangin hauptsächlich in Deutschland geschaffen. Hervorzuheben sind: „Das Fischerdenkmal“ in Neustadt/Holstein, „Der Lektor“ im Verlagshaus Langen Müller in München, „Das Brahmsdenkmal“ im Musikkonservatorium in Hamburg, die Gruppe „Save Our Seas“ in Westerland auf Sylt, die Bronzestatue „Albert Einstein“ im Krebstherapiezentrum Rineker in München, sowie verschiedene Skulpturen und Porträts, die auf den Kreuzfahrtschiffen der Reederei Peter Deilmann ihren Platz fanden, und vor zwei Jahren die drei Väter der Deutschen Einheit vor dem Axel Springer Verlag.