Die Biografie einer Leidenschaft

Klappentext
„Eine junge Frau verliebte sich an ihrem Arbeitsplatz in einen verheirateten Mann...” 1953 begegnen sich Audrey Hepburn und William Holden bei den turbulenten Dreharbeiten zu Sabrina und wissen auf Anhieb, dass sie die Richtigen füreinander wären. Beide sind sie unsicher, was ihre Qualitäten als Schauspieler betrifft – obwohl Audrey kurz darauf für ihr Hollywood-Debüt Ein Herz und eine Krone mit dem Oscar ausgezeichnet wird und Bill in Filmen wie Stalag 17 und Boulevard der Dämmerung brillierte. So sprechen sie sich gegenseitig Mut zu und zeigen ihrem Filmpublikum bis heute, was eine echte Lovestory ist.

Im wahren Leben müssen beide jedoch erkennen, dass ihre Liebe zum Scheitern verurteilt ist. Denn William Holden hat nicht nur eine Ehefrau und drei Kinder, sondern auch ein schwerwiegendes Alkoholproblem. Er ist ein faszinierend komplexer, zerrissener Charakter, dem wenige so nahe kommen wie Audrey Hepburn. Sie heiratet in Folge zweimal, doch beide Ehen scheitern. Bill versucht, die „große Liebe seines Lebens” zu vergessen, stürzt sich in Affären und trinkt sich den Kummer von der Seele. Als die beiden 1963 in Paris erneut einen Film zusammen drehen, ist der einstige Traumprinz psychisch und körperlich ein Wrack, aber noch lange nicht am Ende.

Wie die persönlichen Abstürze und Aufschwünge dieser zwei Ausnahmekünstler sich über Jahrzehnte verweben, glückhaft und schmerzvoll, erzählt Edward Z. Epsteins mitreißende Doppelbiografie, die zugleich ein intimes Panorama der goldenen Hollywood-Ära entwirft. Weniger^