Ich dachte, das sei mein Ende ...
Gespräche mit Zeitzeugen über ihre Erlebnisse im Zweiten WeltkriegGloth, Gudrun
1. Auflage 2015
304 Seiten, mit s/w-Fotos
ISBN: 978-3-7766-2769-5
304 Seiten, mit s/w-Fotos
ISBN: 978-3-7766-2769-5
22,00 EUR* D
/ 22,70 EUR* A
/ 29,90 CHF* (UVP)
Preis eBook: 14,99 EUR
Wenn eine Welt aus den Fugen gerät: Berichte vom Leben und Überleben
„Der Mensch ist haltbar!”, lautete das lapidare Fazit eines der Interviewpartner zum Thema Zweiter Weltkrieg. Das „Tausendjährige Reich” war es zum Glück nicht. Über Jahrzehnte befragte die Journalistin Gudrun Gloth Prominente aus Politik, Wirtschaft und Kunst, wie sie persönlich die Jahre bis zum Zusammenbruch des „Dritten Reiches” erlebt hatten. Einschneidend und prägend war diese Zeit für sie alle, dennoch belegen die unterschiedlichen Erzählungen, dass der Krieg für jeden von ihnen sein eigenes Gesicht hatte: als hässliche Fratze direkt an der Front oder in der noch „heilen Welt” der Heimat, bis auch diese im Feuersturm unterging. Hier erstmals in Buchform veröffentlicht, fügen sich diese individuellen Lebensberichte zu einem lebendigen Stück Zeitgeschichte.
„Die Ereignisse um 1945 sind für diejenigen, die nicht zur Erlebnisgeneration gehören, weit entfernt und nebulös. Doch mit dem Schicksal bekannter Persönlichkeiten verbunden, wie im Buch von Gudrun Gloth, gewinnen sie an Deutlichkeit und werden plastisch. Das Buch ist eine echte Geschichtsstunde.«
Prof. Dr. George Turner, ehemaliger Senator für Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin
„So kann man auch jungen Menschen den Irrsinn des Zweiten Weltkriegs nahebringen. Ein unverzichtbares Dokument über die Zeit des Grauens, die jeder Betroffene auf seine Art und Weise zu überwinden versucht hat.”
Dr. Birgit Meseck-Thieme, Studienrätin an der Gustav-Heinemann-Schule, Tempelhof-Schöneberg
Zeitzeugen-Gespräche mit Berthold Beitz, Claus Biederstaedt, Dieter Borsche, René Deltgen, Josef Ertl, Helmut Fischer, Sepp Herberger, Gustav Knuth, Hans-Joachim Kulenkampff, Erich Mende, Inge Meysel, Horst Naumann, Josef Neckermann, Günter Pfitzmann, Carl Raddatz, Annemarie Renger, Max Schmeling, Beate Uhse, Günther Ungeheuer, Richard von Weizsäcker.
„Die Ereignisse um 1945 sind für diejenigen, die nicht zur Erlebnisgeneration gehören, weit entfernt und nebulös. Doch mit dem Schicksal bekannter Persönlichkeiten verbunden, wie im Buch von Gudrun Gloth, gewinnen sie an Deutlichkeit und werden plastisch. Das Buch ist eine echte Geschichtsstunde.«
Prof. Dr. George Turner, ehemaliger Senator für Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin
„So kann man auch jungen Menschen den Irrsinn des Zweiten Weltkriegs nahebringen. Ein unverzichtbares Dokument über die Zeit des Grauens, die jeder Betroffene auf seine Art und Weise zu überwinden versucht hat.”
Dr. Birgit Meseck-Thieme, Studienrätin an der Gustav-Heinemann-Schule, Tempelhof-Schöneberg
Zeitzeugen-Gespräche mit Berthold Beitz, Claus Biederstaedt, Dieter Borsche, René Deltgen, Josef Ertl, Helmut Fischer, Sepp Herberger, Gustav Knuth, Hans-Joachim Kulenkampff, Erich Mende, Inge Meysel, Horst Naumann, Josef Neckermann, Günter Pfitzmann, Carl Raddatz, Annemarie Renger, Max Schmeling, Beate Uhse, Günther Ungeheuer, Richard von Weizsäcker.
Leseprobe
Über die Autorin / über den Autor
(c) Nobel-Press, F.G. Schulze
Gudrun Gloth blickt auf eine über 50-jährige Karriere als Journalistin zurück. 1931 in Karlsruhe geboren, machte sie 1951 Abitur am dortigen Mädchenrealgymnasium Fichteschule und erhielt den Scheffelpreis für besondere Leistungen in deutscher Sprache. Zehn Jahre arbeitete sie erfolgreich als Chefredakteurin der Zeitschriften Filmjournal und Film-Revue, danach als freie Journalistin. Sie verfasste auch die Memoiren von Gustav Knuth (Mit einem Lächeln im Knopfloch) und Hans Söhnker (Und kein Tag zuviel).